Ein Gastbeitrag von Biene
Wenn sich jemand “Philanthrop“ nennt, sollte uns dies mittlerweile hellwach machen. Vermutet der Unbedarfte noch, ein Philanthrop würde vor allem Geld für humanitäre Projekte spenden, weil er eben viel Geld besitzt und sich dies leisten kann, so hat doch der letzte Artikel gezeigt, dass Philanthropie vielmehr heißt, große Summen Geldes zu verdienen, was dann für persönliche Ziele eingesetzt werden kann.
Dass Philanthropie auch schon mal Eugenik bedeuten kann, wie Bill Gates unter anderem auch durch großzügige Spenden an die Organisation “Planned Parenthood“ bewies, oder im großen Stil Förderung von Gentechnik beinhaltet, wie seine Aktienkäufe belegen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Besonders lohnend ist auch, wenn in Aufträge an Firmen investiert wird, von denen man Aktien besitzt. Auf genau diese Weise können Philanthropen immer wieder große Summen spenden und sich im Ansehen der Öffentlichkeit sonnen, während sie doch im Grunde nur ihre eigene Agenda verfolgen.
Mit diesem Hintergrundwissen klingelten bei mir persönlich die Alarmglocken, als es hieß, Prinz Harry wolle Philanthrop werden. Und das alles nachdem sein Onkel Andrew wegen seiner Beziehungspflege zu Jeffrey Epstein und zu zu jungen Damen aus dem Verkehr gezogen werden musste. Interessant ist vor allem auch die Gestaltung der Anlagen für die Gäste auf einer ansonsten eher öden Insel, wobei man vermuten darf, dass nicht nur Bauten auf der Oberfläche existieren. Welcher Gott wohl im Tempel der Epstein-Insel, wo unzählige Prominente zu Gast waren, verehrt wurde?
Wenn sich das britische Königshaus unbedingt von den Vorkommnissen in Verbindung mit Jeffrey Epstein distanzieren wollte, warum findet dann Prinz Harry Unterschlupf beim kanadischen Milliardär und Philanthropen Frank Giustra? Manche nennen ihn gar den kanadischen Epstein!
Mittlerweile wurde seine Radcliffe-Stiftung in Frank Giustra-Stiftung umbenannt, und es wurden Symbole entfernt, die auf Pädophilie oder Kinderhandel hindeuten könnten. Vermutlich fühlte man sich durch Beiträge wie diese kompromittiert.
Dass die Verfasser jener Seite oder all der vielen Twitterbeiträge zu diesem Thema tatsächlichen einen wunden Punkt treffen, zeigt ein Vergleich mit der Liste der Pädophilensymbole des FBI mit dem ehemals für das Stiftungsprojekt Elpida verwendeten Symbol. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber wenn eine Symbolsprache plötzlich vielen bekannt ist, die davon gar nichts wissen sollen, wird sie eben obsolet.
Auch Bill Clinton, ein weiterer Philanthrop, Geschäftspartner und Verbündeter von Frank Giustra, war sicher nur rein zufällig 26 mal auf Epsteins Insel. Mr. Giustra jedenfalls hält große Stücke auf Bill Clinton, so große, dass er dessen Stiftung gleich 30 Mio. Dollar spendete, nachdem dieser einen großen Uranhandel in Kazachstan eingefädelt hatte, von dem Frank Giustra profitierte. Reine Dankbarkeit unter Freunden eben! Diese zu Tränen rührende Geschichte oder soll man sagen, der ganze Skandal zu dem Thema, findet sich unter dem Begriff “Uranium One“. Dieser Artikel zeigt gut, mit welchen Summen der Club von Freunden gewöhnlich hantiert. Die Clintons haben sowohl ihre Stiftung als auch ihre Beziehungen immer kreativ zu nutzen gewusst, wie ein weiterer Artikel der Epochtimes vom Januar 2019 zeigt.
Einflussreiche Freunde hat Prinz Harry sich in jedem Fall gesucht, da sollte seiner Karriere als Philanthrop doch eigentlich nichts mehr im Wege stehen oder? Überhaupt drängt sich der Eindruck auf, dass man immer wieder auf die gleichen Namen trifft. Das ist vermutlich wie mit Rom oder eher dem Papst. Dorthin führten früher schließlich alle Wege. Das dürfte allerdings beides der Vergangenheit angehören.
Zum Club der Freunde gehört offenbar auch Präsident Obama, wie der Artikel zu “Uranium One“ zeigt. War die Öffentlichkeit zunächst vom redegewandten und charmanten Obama fasziniert, machte sich in der amerikanischen Öffentlichkeit bald das Bild eines untätigen Präsidenten breit. Völlig zu unrecht, denn Präsident Obama war keineswegs untätig. Der Friedensnobelpreisträger stellte wahre Rekorde bei gleichzeitig geführten Kriegen und gezielten Drohnenangriffen auf! Klarer Fall von Fehlsichtigkeit auf Seiten des Nobelpreiskomitees. 😉 Es bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die dereinst untersuchen, welche Einkünfte genau zu Barack und Michelle Obamas Vermögen beigetragen haben, eine hervorragende Sehfähigkeit und resultierende Urteilskraft besitzen.
Auch wenn die englische Küche nicht als die beste der Welt gilt, wäre es eine unglückliche Wahl, wenn Harry die Vorliebe der Clintons und Obamas für italienisches Essen teilen würde. Dieses ist mit “Pizzagate“ eben deutlich in Verruf geraten. Der hingewiesene Artikel bemüht sich, Licht ins Thema “Pizzagate“ und Kindesmissbrauch zu bringen. Wer sich selbst ein Bild zum Thema machen möchte, kann sich hier die Podesta Mails selber ansehen,und hier die Emails von Hillary Clinton finden. Die umstrittene Pizzeria “Comet Ping Pong“ gehörte jedenfalls ebenfalls zu denen, die lieber ihr Logo geändert haben – wieder sind Ähnlichkeiten der FBI Symbole für Pädophilie mit dem Comet Ping Pong-Logo sicher ein reiner Zufall.
In jedem Fall wäre eine nähere Untersuchung sicher angebracht. Jedes Jahr werden viele Kinder als vermisst gemeldet, in den USA nicht weniger als 460.000 und in Deutschland sind es in etwa 60.000 Kinder. Die meisten tauchen wieder auf, doch viele bleiben für immer verschwunden. Haben diese Kinder nicht verdient, dass allen Spuren nachgegangen wird? In Deutschland lag 2018 die Zahl der unaufgeklärten Fälle bei 4.000 verschwundenen Minderjährigen!
Vermutlich keiner würde die Existenz von Menschenhandel mit Frauen zu Zwecken der Prostitution leugnen, aber viele Menschen würden lieber nicht glauben wollen, dass ein solcher Menschenhandel ebenfalls mit Kindern passiert. Wo gäbe es leichtere Beute für solche Menschenhändler, wenn nicht in destabilisierten Regionen und unter Flüchtlingen? Selbst die UN nimmt sich des Themas an. Die Annahme aber, dass all die Kinder nur verschwinden, weil man sie adoptieren wolle, wäre in etwa als ob man behaupten wolle, die Zwangsprostituierten würden alle im Zielland reich verheiratet werden sollen. Das scheint mir ein wenig optimistisch!
Die Clinton-Stiftung ist bereits in den Schlagzeilen wegen Kinderhandel gewesen. Merkwürdigerweise haben Zeugen der Taten der Clintons eine sehr kurze Lebenspanne, was mehr als einem Pressevertreter aufgefallen ist, KenFM hier aber wunderbar beschreibt. Frank Giustra war nicht nur involviert in Haiti, sondern in viele andere Geschäfte und Projekte der Clinton-Stiftung. Aber Philanthropen kümmern sich eben gern um Menschen und besonders um Kinder!
Was der Kunstgeschmack über die geistige Gesundheit insbesondere bestimmter Kreise aussagt und warum Kunst und Film teils so merkwürdig viele Hinweise auf Satanismus enthalten, soll ein kommender Artikel erhellen.
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