Von Xantens Kolumne – 5 fo[u]r 5

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Am 08.08.18 zwitscherte der amerikanische Präsident „5 for 5“. Was wollte er damit sagen? Am 08.08.18. Und was hat der Führer mit der Botschaft zu tun?

Der Stern hat sich bei den Zwitscher-Nutzern umgesehen und weiß nun mehr. Es handelt sich um eine multivalente Botschaft, in der sich zwischen dem Lieblingsessen und den Namen der Kinder des Präsidenten unterschiedlichste Bedeutungsebenen überlagern. Ein Nutzer konstatiert:

„5 tweets, 5 Lügen. Glückwunsch, dass du seit einem Jahr und 200 Tagen beständig bist.“

Was sich mit den Fakten-Überprüfern der Washington Post beinahe deckt. Die …:

„… sammeln seit Amtsantritt falsche Aussagen des US-Präsidenten. Jetzt haben sie eine Zwischenbilanz veröffentlich. Fazit: Trump verbreitet durchschnittlich 5,5 falsche Aussagen – und das pro Tag.“

Die Fakten-Überprüfer der Washington Post. Und bei der Washington Post gab es 2013 zunächst Mutmaßungen und dann Tränen im Nachrichtenraum. Das Internet hatte Papier gekauft. Und das Internet hieß Jeff Bezos.

Roger Lowenstein ist Sonntagskolumnist bei der Washington Post. In einer seiner Kolumnen bespricht er Benjamin Carter Hetts Chronik des Zusammenbruchs der Weimarer Republik. Und den Aufstieg des Führers. „The Death of Democracy“. Eine „erschütternde Lektüre“:

„Hett, Professor für Geschichte am Hunter College, will mit seinem Buch die gefährdeten Demokratien des Westens warnen. In einer anderen Epoche erscheint der Titel ‚Der Tod der Demokratie‘ langweilig und unverblümt; heute ist er voller Vorahnungen. Hett widmet das Buch ‚allen, die für Freiheit, Menschenrechte, Demokratie, Frieden und Toleranz kämpfen‘. Als ob seine Botschaft verloren geht, fügt er in den Danksagungen hinzu: ‚Angesichts des Themas dieses Buches und der Zeiten, in denen wir leben, spricht die Hingabe für sich selbst‘.“

Gut. Roger Lowenstein. Und Amerika kämpft seit über 100 Jahren in der ganzen Welt mit aller Hingabe für Freiheit, Menschenrechte, Demokratie, Frieden und Toleranz. Und „die Teilnahme [aller Staaten] am globalen Handels- und Finanzsystem“. Das sei der einzig vernünftige Weg. Und den habe der Führer damals verlassen. Und gewöhnliche Deutsche hätten die Komplexität solcher Regelungen natürlich nicht begriffen. Gut.

Bei der Washington Post wollte man zunächst gar nicht begreifen, dass bald kein Umzug an den Stadtrand anstehe, sondern Amazon sich das Zeitungsunternehmen einverleibt hatte. Ob die Ansprache der Vorstandsvorsitzenden Katharine Weymouth bis 5 vor 5 dauerte, ist nicht bekannt, jedenfalls hatte sie die Mitarbeiter für 16.30 ins große Auditorium im Erdgeschoss gebeten.

5 vor 5. Nein, das ist nicht die übliche Übersetzung von 5 for 5. Wer fünf vor fünf meint, sagt 5 to 5 oder 5 before 5. Obwohl der Weg von before zu for beim Kurnachrichtendienst Twitter ein kurzer wäre. Oder steckt hinter 5 for 5 in Wirklichkeit 5 four 5? Also 5:45 Uhr?

Was würde der Führer dazu sagen?

„Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!“

Hat der Präsident also am 08.08.18 angekündigt zurückzuschießen? Q jedenfalls hat wiederholt angekündigt, Bombe auf Bombe platzen zu lassen.

Vom Sender Gleiwitz gab es indes nichts Außergewöhnliches zu vermelden. Allerdings ist der Sendeturm aus Lärchenholz und 118 Meter hoch. Der höchste Holzturm der Welt. Nein, dazu sagt der Führer dieses Mal nichts. Keine Worte, keine Schüsse, keine Bombe. Nur eine Kolumne. Zu Polen. Demnächst.

Und Stuttgart vermeldete am 08.08.18 Gewitter und Starkregen. Und bei einem schweren Nachtgewitter sieht auch schon mal der Führer vom Fliegen ab:

„Zu Sepp Dietrich: Heute, wo mich die Verantwortung belastet, bin ich vorsichtig im Fliegen, aber in der Kampfzeit, Sie erinnern sich, da ist es mir nicht darauf angekommen. Nur einmal mußte ich mich gegen meinen Willen entschließen, von einem Flug abzusehen, es war am Abschluß eines Wahlkampfes, ich hatte in Flensburg gesprochen und wollte über Kiel nach Berlin zurück.

Kapitän Baur: Ja, mein Führer, ich habe damals vorgeschlagen, nicht zu fliegen, weil auf der Strecke überall schwere Nachtgewitter lagen und weil ich wußte, daß auf den Flugdienst kein Verlaß ist. Sie wollten mit Gewalt, daß wir krepieren sollten!“

Gewaltlos klarstellen wollte die Initiative „WIR – Erfolg braucht Vielfalt“ vor der Landtagwahl 2011 in Schwerin, dass man sich nicht beirren lasse. Auch nicht von einem Flugzeug, dass „mit dem Werbeslogan der braunen Partei“ über der Marstallhalbinsel vor dem Schweriner Schloss gekreist sei. Das zeige auch das Konzert „Laut gegen rechts“. Mit 12 Bands. Und im Übrigen trete man mit dem „Wunsch an die Bürger und Bürgerinnen im Land: ‚Geht selbst zur Wahl – und nehmt auch Oma mit!‘“

Nicht die Oma, sondern die SAF Spezial Air Flugdienst KG aus Gera stellte allerdings richtig, dass das Flugzeug nicht, wie ursprünglich zu lesen, mit abgeklemmter Kennung geflogen sei.

Mit abgeklemmter Kennung sei auch keine deutsche Atombombe geflogen. Das wissen die Zeit und ihr Gastautor Manfred Popp:

„Die Nazis hätten gewusst, wie man Nuklearwaffen baut – nur die Mittel fehlten, meinen Historiker bisher. Der Physiker Manfred Popp deutet die Originalquellen ganz anders.“

Das Fazit seiner Analyse:

„Die deutschen Wissenschaftler wussten im ‚Dritten Reich‘ nicht, wie eine Atombombe konstruiert werden muss. Sie haben nicht an der Physik der Bombe gearbeitet und keine Schritte unternommen, sie zu bauen.“

Eine deutsche Atombombe hätte allenfalls „plopp“ gemacht. Meint Manfred Popp.

Was gibt es sonst noch zur Zeit zu sagen?

„Die meiste Zeit verschwenden wir Zeit.“

Mit der Zeit.

Und geklemmt hatten sich die Amerikaner zahllose deutsche Patente und hochrangige Wissenschaftler. Operation „Büroklammer“ und Operation „bedeckt“.

Nicht einmal plopp gemacht hat es nach dem Zweier-Gipfel zwischen Putin und der Bundeskanzlerin. In Merseburg. Am 18.08.18. Oder doch?

Einen Tag später meldete sich der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zu Wort. „Das Gespräch war sehr lang und substantiell“ und sehr „eingehend“. Und der Austausch „sehr rechtzeitig“. Welcher Austausch? Ist die Bundeskanzlerin heimlich ausgetauscht worden? Und was heißt überhaupt rechtzeitig? Und was bedeutet heimlich, wenn es heißt: „Hitler ‚regiert‘ bis heute heimlich mit.“

Rechtzeitig hieß zum Beispiel, dass man sich bereits vor dem 16. und 17. Juli 2011 in Los Angeles Gedanken darüber gemacht hatte, wie man die Autobahn 405 am besten umfahren könnte, oder, noch besser, dass man einfach zu Hause blieb.

Die „Lebenslinie im Westen der Millionenstadt“. Die Verbindung zwischen dem Flughafen und den Stränden von Santa Monica und dem dicht besiedelten San Fernando Valley im Norden. Mit mehr als 300.000 Autos täglich. „Carmageddon“. Der Führer meldete sich aus dem Führerbunker. Die Botschaft ging viral. Via Youtube:

„Wie könne er es rechtzeitig zum Flughafen schaffen, wenn der Highway geschlossen wird, flucht er in dem Videospot.“

Und rechtzeitig heißt auch, dass man im ostmärkischen Kulturraum neben Wien andere Zentren schafft, bevor Wien seine ganze Dominanz entfalten kann. Denn das ist gefährlich. Was sagt der Führer?

„Ich bin durchaus nicht gegen Wien eingestellt, das ist völlig falsch. Auch in Berlin kritisiere ich alles, was mir nicht gefällt. Aber meine Aufgabe ist eine viel größere, sie heißt nicht Wien oder Berlin. Meine historische Erkenntnis sagt mir, daß die augenblicklichen Verhältnisse sich einmal ändern können, und ich muß auch heute schon daran denken, was wird, wenn ich einmal nicht mehr da bin.

Es ist eine Gefahr, wenn in dem ostmärkischen Kulturraum einmal Wien allein bestimmend bleiben sollte. Daher trete ich jetzt schon gegen eine solche Entwicklung auf, und ich schaffe andere Kulturzentren, um dieser Gefahr rechtzeitig zu begegnen. Wien hat sonst eine zu große kulturelle Anziehungskraft. Das würde zu einer Steigerung der politischen Anziehungskraft führen, und das darf eben nicht sein. Das habe ich aus der Geschichte gelernt.

In München besteht diese Gefahr nicht, denn der kulturelle Einfluß Münchens geht über die weißblauen Grenzpfähle nicht hinaus. Ich fühle mich dafür verantwortlich, daß sich hier keine Entwicklung vorbereitet, die später zum Unheil führen kann.“

Der kulturelle Einfluß Münchens im Besonderen und Bayerns im Allgemeinen geht über die weißblauen Grenzpfähle nicht hinaus. Und eine Ausnahme bestätigt nur die Regel:

„Die Historie erzählt von einem Bajuwaren und einem Franzosen, die um 5:45 auf Jagd gingen. Es flatterte eine Ente hoch, der Franzose war höflich und sagte zum Deutschen: ‚A vous‘ (Sprich: ‚a vuu‘), was ‚An dich‘ oder ‚für dich‘ sein sollte, aber der Bayer gar nicht verstand. Kurz darauf wiederholte sich die Szene: Der Franzose: ‚a vuu‘, der Bayer – keine Reaktion. Nach weiteren 5 Minuten flatterten 2 Enten hoch. Der Bayer leuchtete auf und rief: ‚Zwoa wu!‘“

Carsten Sostmeier ist kein Bayer, aber er leuchtete bei den Olympischen Spielen 2012 auch auf:

„Beim Mannschaftssieg der Vielseitigkeitsreiter griff der Reporter der ARD im Überschwang auf bedenkliche Metaphern zurück. ‚Seit 2008 wird zurückgeritten‘, sagte Carsten Sostmeier in einem Fernsehbeitrag. Entgleisung in der ARD. […]

Inhaltlich wollte Sostmeier damit auf ein Kapitel der jüngeren Olympiageschichte anspielen: Den deutschen Reitern war bei den Spielen in Athen 2004 nach einem Protest durch Frankreich, Großbritannien und die USA die Goldmedaille aberkannt worden. ‚Wir holen uns Gold zurück, gnadenlos‘, sagte Sostmeier heute.“

ARD und Carsten Sostmeier entschuldigten sich. Sostmeier tue es sehr leid, wenn er für Irritationen gesorgt habe.

Freundlich zurückgeschrieben hatten der Führer und Hindenburg, als der Gemeinderat von Irdning den Antrag zur Ehrenbürgerschaft stellte:

„Beide sind nach dem Krieg wieder ausgebürgert worden.“

Schreibt Roland Girtler in seinen Erinnerungen: „Holt‘s den Viechdoktor!“: die abenteuerliche Welt der alten Landtierärzte.

Das ZDF schrieb und ruderte in vorauseilendem Gehorsam zurück, nachdem Beschwerden bezüglich der Hemdfarbe eines Moderators eingegangen waren. Jochen Breyer, Moderator des Morgenmagazins, war in einem olivfarbenen Hemd aufgetreten, das allerdings braun schimmerte, „besonders, als er einen Beitrag über die Krawalle der Hooligans und Salafisten in Köln anmoderierte.“

Man entschuldigte sich für den entstandenen Eindruck, dass das Hemd braun ausgesehen habe.

Die Nutzer reagierten umgehend. Die Entschuldigung genüge nicht. Das Hemd sei die größte Beleidigung seit der Nazizeit und der Moderator freizustellen, der Hemdenhersteller zu schließen und die Fernsehgebühren seien an Israel zu überweisen. Man habe auch in Wiesbaden und in Mainz Braunhemden gesehen, die den Eindruck vermitteln mussten, dass dort eine Nazi Hochburg sei. Und erst bei näherer Betrachtung habe sich herausgestellt, dass es sich um Paketdienstfahrer von UPS gehandelt habe.

Und:

„Außerdem soll der Herr Breyer in seiner Jugend mal Deutschland, Eiche und Autobahn gesagt haben. Vor diesem Hintergrund bekommt doch das Tragen eines olivgrünen Hemdes, das im TV braun aussieht, eine ganz andere Dimension.“

Zurückgerudert wird allerdings nicht nur national, sondern auch international. Anfang Januar 2016 hatte Recep Erdogan einen Sprecher zurückrudern lassen, nachdem er Hitler-Deutschland als Beispiel für ein effizientes Präsidialsystem genannt hatte.

Zurückgerudert ist auch der Düsseldorfer Oldtimer-Händler Michael Fröhlich, der den Führer-Mercedes, einen 770 K, nach eigenen Angaben bei einem Bielefelder Privatier entdeckt haben wollte. Zusammen mit 5 weiteren 770 K.

Den Millionen-Auftrag, Hitlers Auto zu finden, habe er von einem russischen Sammler bekommen. Die Spur des Automobils führe über Österreich in die USA und die Autosammlung des Hotels „Imperial Palace“ in Las Vegas und von dort zurück nach Deutschland zum Brauerei-Magnaten Stefan Schörghuber, um dann in Bielefeld zu enden, wo Michael Fröhlich das Führer-Automobil aufgespürt habe.

Im Übrigen habe der Führer in jeder großen Stadt einen K 770 stehen gehabt. Außerdem besitze der Wagen eine Stehmulde auf der Beifahrerseite. Und der Führer habe seine Paraden doch auch im Wagen stehend abgenommen, bei hochgeklapptem Sitz.

Das aber beeindruckte die Heritage-Abteilung von Daimler-Benz nicht sonderlich, da „Führer und Reichskanzler“ immer in den Bestellungen gestanden habe, die allgemein an den Fuhrpark der Reichskanzlei gingen.

Woraufhin Michael Fröhlich zunehmend zurückhaltender wurde. Der russische Milliardär, der im Privatjet eingeflogen sei, und einen Kaufpreis von bis zu zehn Millionen Euro offeriert habe, könne auch ein Zypriote sein. Und „über einen genauen Preis für den angeblichen Hitler-Wagen sei auch nie gesprochen worden, sondern nur über das Paket mit den sechs Wagen. Ohnehin sei bisher kein Geld geflossen“. Keine 5 und keine 45 Millionen.

Schon der Fundort hätte allerdings skeptisch machen müssen. Bielefeld. „Das gibt’s doch gar nicht.“ In Wirklichkeit. Eine Verschwörung. Die Bielefeldverschwörung. Eine Stadt – nicht von dieser Welt. Man weiß es schon seit 1956. Von Carl Zuckmayer:

„Wir sehen uns wieder – so Gott will. […] Und wenn nicht in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.“

Der Gesang im Feuerofen.

Nicht zurückgerudert ist bislang der amerikanische Präsident, was sein 5-fo[u]r-5-Gezwitscher angeht. Muss man es vielleicht im Sinne einer Monats- und Jahresangabe verstehen? Ist 5/ 45, also Mai 45, der präsidiale Wink mit dem Zaunpfahl – am 08.08.18 -, dass das Deutsche Reich nach wie vor fortbesteht und nun aus seinem Dornröschenschlaf erwachen wird? Kladderadatsch.

Eine Karikatur Oskar Garvens. Von 1930. Aus dem „Kladderadatsch“. Mit Dornröschen, Spinnennetz und einem deutschen Soldaten. Und dem sind die Hände gebunden. Bildunterschrift:

„Kein Märchen. Auch diese Dornröschen wird einmal aus ihrem Schlaf geweckt werden.“

Kein Satz, sondern ein Tag mit X. Ein Tag mit Publikum, ab dem letzterem kein X mehr für ein U vorgemacht wird.

Aber was hat es eigentlich mit dem X und dem U auf sich?

„Ihren Ursprung hat diese Redewendung in den römischen Zahlen, bei denen Buchstaben für Zahlen stehen. So kann der Buchstabe V, welcher für die Zahl 5 steht, durch Verlängerung der Striche nach unten zum Buchstaben X umgeschrieben werden. Dieser steht wiederum für die Zahl 10, so dass eine (vermeintliche) Verdoppelung der Zahl entsteht. Der heutige Buchstabe U stammt vom V des lateinischen Alphabets ab, was die heutige Form der Redewendung erklärt. Die Redewendung wird auf solche Manipulationen in betrügerischer Absicht u. a. bei Geldverleihern und Gastwirten zurückgeführt.“

Gastwirte und Geldverleiher.

Hermann Göring war kein Gastwirt und kein Geldverleiher, sondern Reichsmarschall. Und der wurde im September 1933 im Kladderadatsch karikiert. Hermann Göring grüßt Versuchstiere mit dem Hitlergruß und diese grüßen zurück. Mit Hitlergruß:

„Hintergrund der Karikatur war ein NS-Gesetz vom August 1933, das Tierversuche aus Tierschutzgründen verbot.“

Und Hermann Göring sollte es auch gewesen sein, der die Ansiedlung von Waschbären am nordhessischen Edersee anordnete:

„Der Reichsmarschall und begeisterte Jäger habe sich neues Getier vor die Waffe züchten lassen wollen und so vor genau 75 Jahren die Manipulation der Fauna veranlasst, liest man sogar in der Fachliteratur.“

Allerdings sei Berlin wohl eher dagegen gewesen, wie alte Dokumente beweisen. Sagt Horst Marohn vom Landesbetrieb Hessen-Forst.

Heute dürften in Deutschland mehr als eine halbe Millionen Waschbären leben. Und das trotz genetischen Flaschenhalses. Die Nachfahren zweier Pärchen mit Migrationshintergrund, die 8 Tage vor Führers Geburtstag 1934 am Edersee ausgesetzt worden waren. Dabei wollten die vier zunächst gar nicht aus ihren Transportkisten, „trotz einer Lockfütterung von angebrüteten Eiern und geschossenen Eichhörnchen“.

Und einfach sei auch das Genehmigungsverfahren nicht gewesen. Es habe Genehmigungen von ganz oben gebraucht für die Bären mit der Panzerknackerbrille. Sagt Eberhard Leicht, Leiter des Reviers Vöhl-Edersee. Heute habe im Sommer beinahe jeder Garten seinen Waschbären, meint Wildbiologe Frank-Uwe Michler.

Und gemeinsam mit Kater Karlo und den Panzerknackern spielt der Führer in einer Geschichte in einem Donald-Duck-Taschenbuch mit: „Die Superschurkenschule“. Ein in Dänemark von einem amerikanischen Autor sowie einem italienischen Zeichner entwickelter Comic.

In Dänemark greift bereits der großgermanische Gedanke, indes der König mit Tennisspielen uralt werden kann, wenn er es wie der Schwede hält:

„Das greift da doch um sich. So ein Mann ist auch der Clausen in Dänemark. Am schlimmsten sind die Könige, die alt geworden sind. Wenn man so einen anrührt, brüllt alles sofort. Franz-Joseph war sicher viel weniger intelligent als sein Nachfolger, aber eine Revolution gegen ihn, das ging gar nicht. Er war ein Nimbus, obwohl er der geprügeltste Monarch ist, den es gegeben hat. Er hat alles geschehen lassen und gar nichts gemacht.

Wenn der alte [König von] Dänemark wie der Schwede verfährt: nichts tun und sich im Tennis davon erholen, dann wird er uralt! Der Schwede sagte mir, er habe eine sehr gute Verfassung, wenn der König mehr als vier Wochen auswärts ist, müsse für ihn eine Vertretung tätig werden, so könne er sechs Monate ruhig wegbleiben. Auf diese Weise werden die Leute so unverschämt alt.

In Dänemark ist mit Clausen der Nachfolger schon da. Wenn wir das erreichen, dann haben wir drei Leute, die so stark gesündigt haben, daß sie mit uns durch dick und dünn gehen. Die SS hat aus Dänemark schon sehr viel Stahl herausgezogen; auf Clausen können wir uns verlassen, auf Mussert auch. In Belgien ist der vermaledeite König. Wäre er nur davongelaufen! Die junge Frau hätte ich ihm nachgeschickt!“

Sagt der Führer.

Der großgermanische Gedanke. Er lebt auch nach 5/45 weiter. Und seit 5:45 Uhr wird auch nicht mehr zurückgerudert.

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+++ Band 1 +++ Band 2 +++ Band 3 +++ Band 4 +++ Band 5 +++


 

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